
Gemeinsam stark für Bildung
5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt
Aktion 5000 Brote
Auch 2025 lädt die Aktion wieder bundesweit zum Backen und zum Kennenlernen von Bildungsprojekten in Angola, Vietnam und El Salvador ein.
Wir freuen uns über jede Gemeinde, die zusammen mit ihrem Innungsbäcker die Aktion 5000 Brote unterstützen kann und eine Möglichkeit sieht, Brote für den guten Zweck zu backen. Seit dem bundesweiten Kampagnenbeginn 2014 haben über 60.000 Konfirmandinnen und Konfirmanden fast 230.000 Brote für den guten Zweck gebacken. Das ist ein riesengroßer Erfolg und wir sagen allen Gemeinden herzlichen Dank dafür.
Aufgrund des großen Erfolges haben wir uns entschlossen, die Aktion jedes Jahr stattfinden zu lassen. Hauptaktionszeitraum ist immer zwischen Erntedank und Weihnachten. Das Backen ist jedoch ganzjährig möglich. Weil es immer wieder neue Konfirmandinnen und Konfirmanden gibt wird die Aktion nie langweilig.
Jeder neue Konfirmandenjahrgang kann sich mit den Themen der
Aktion – globale Ungleichheit, Hunger und Armut, die Lebenssituation von Jugendlichen oder die Relevanz von Bildung – auseinandersetzen und gemeinsam mit seinem Bäcker Brote backen.
Wir freuen uns über jede Gemeinde und jede Bäckerei, die eine Möglichkeit sehen, die Aktion 5000 Brote zu unterstützen.
Was ist die Aktion „5000 Brote“?
Backen wie ein echter Bäcker und dabei andere unterstützen? Das geht!
Seit 2014 backen Konfi-Gruppen in ganz Deutschland mit ihrem lokalen Bäcker Brot zugunsten von Brot für die Welt. Mit den Spenden werden drei unterschiedliche Ausbildungsprojekte für Jugendliche in den Ländern des Südens unterstützt.
5000 Brote ist eine bundesweite Aktion der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks.

Schirmherrschaft
Die Schirmherrschaft über die Aktion hat Roland Ermer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.
Wann kann gebacken werden?
Aufgrund des großen Erfolges findet die Aktion ab sofort jedes Jahr statt. Hauptaktionszeitraum ist zwischen Erntedank und dem ersten Advent.
Wie geht‘s los?
Findet einen lokalen Innungsbäcker, der zusammen mit euch backt und meldet euch bei eurer Landeskirche an!
Was erwartet euch?
Ihr taucht ein in die Lebenswelt von Jugendlichen in anderen Ländern. Ihr könnt gemeinsam mit eurem Bäcker ein richtiges Handwerk kennen lernen. Ihr werdet kreativ und gestaltet eine Aktion in eurer Gemeinde, bei der ihr andere über euer Engagement informiert.
5000 Brote — Video
Konfirmanden engagieren sich: Aktion 5000 Brote — Einblick in unser Projekt
Gemeinsam stark für Bildung
Drei aktuelle Ausbildungsprojekte für Jugendliche

Angola
Ausbildung statt zu früh schwanger
Im Osten von Angola werden viele Mädchen ungewollt schwanger. Sie brechen dann die Schule ab und werden finanziell abhängig. Die Organisation Mwana Pwo (Starke Frau) klärt über die negativen Folgen von Frühehen und Teenagerschwangerschaften auf. Vor Schulen stellt Mwana Pwo Container auf. Dort können sich Mädchen über Verhütungsmethoden, Familienplanung und ihre Rechte informieren. Darüber hinaus unterstützt die Organisation die jungen Frauen dabei, sich wirtschaftlich unabhängig zu machen. Sie bietet selbst Fortbildungen an – Nähkurse, Design- und Englischunterricht – und vermittelt Weiterbildungen an spezialisierten Ausbildungsinstituten, zum Beispiel in den Bereichen Informatik und Konditorei.

Vietnam
Der Duft von Zimt und Zukunft!
In den abgelegenen Dörfern im Hochland Nordwest-Vietnams fehlt es an Vielem. Doch in einem von Brot für die Welt geförderten Projekt nehmen Frauen die Entwicklung in die Hand. Das kommt auch den Kindern und Jugendlichen zugute. Die Familien im Dorf Ta Lanh haben eine befestigte Straße gebaut. Dadurch können die Kinder auch in der Regenzeit zur Schule. Nun wollen sie Solarlaternen aufstellen, die man auch mobil mit in die Häuser nehmen kann. Dann können Jugendliche abends noch lesen. In Kooperativen steigern die Familien ihre Einkünfte aus der Landwirtschaft. Vielversprechend ist dabei die Vermarktung der Rinde des Zimtbaumes.

El Salvador
Ausweg aus der Gewalt
In den armen Stadtteilen von San Salvador prägen Gewalt und Perspektivlosigkeit das Leben der Jugendlichen. Bandenmorde sind an der Tagesordnung. Viele Firmen stellen Jugendliche aus bestimmten Stadtbezirken gar nicht ein. Denn sie befürchten, die Jugendlichen könnten selbst kriminellen Banden angehören. Die kirchliche Organisation SSPAS zeigt einen Ausweg auf. Sie bildet Jugendliche handwerklich aus, begleitet sie psychologisch und vermittelt sie in Arbeitsverhältnisse. Auch Bäckerei und Konditorei gehört zu den Ausbildungsberufen.
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